Die kanadische Geigerin Kate Norine Maloney hat sich durch ihre kraftvollen und kreativen Darbietungen, die sie mit einer makellosen Technik und einer lebendigen Farbenvielfalt vorträgt, einen Namen gemacht und ist eine gefragte Kammermusikerin und Solistin. Sie widmet sich vor allem selten aufgeführtem Repertoire, und setzt sich für Vielfalt und Inklusivität in der klassischen Musik ein. Sie schloss ihr Studium an der Hochschule für Musik und Theater München bei Christoph Poppen und Lena Neudauer ab. Mit dem Barbican Quartet studierte sie beim Quatuor Ébène und Eberhard Feltz, sowie an der Escuela Reina Sofía in Madrid bei Günter Pichler.

Im Februar 2022 trat sie dem Barbican Quartet als neue zweite Geige bei. Nur sechs Monate später gewann das Ensemble den 1. Preis beim 71. Internationalen Streichquartettwettbewerb der ARD.

Kates musikalisches Engagement geht über den Konzertsaal hinaus und brachte sie dazu, im Rahmen des Global Leaders Program in Ländern wie Kenia, Tansania und Panama zu unterrichten und aufzutreten. Das Unterrichten stellt eine ihrer Leidenschaften dar, derer sie sich derzeit an der Royal Academy of Music in London sowie bei einer Vielzahl internationaler Meisterkurse widmet.

Kate spielt auf einer italienischen Geige von Francesco Ruggieri (Cremona 1685) und Bogen von Joseph Lamy, beides großzügige Leihgaben der Canimex Foundation in Kanada.