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Samstag, 14. Oktober, 22 Uhr

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​Werke von Ajax, Ben-Haim und Laitman

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Flöte, Klarinette, Oboe, Fagott, Horn,

Sopran und Klavier 

NACHTKONZERT

Paul Ben-Haim (1897-1984)
Three Songs Without Words
1. Arioso
2. Ballad
3. Sephardic Melody

Johanna Stier, Oboe

Marie-Thérèse Zahnlecker, Klavier

Henrik Ajax (*1980)
Hapax Legomenon (2021)

Monet Quintett

„Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“

- Ludwig Wittgenstein
Zu später Stunde widmet sich das diesjährige Nachtkonzert den Worten und ihrer Verbindung zur Musik. Wie klingt es, wenn es einem die Sprache verschlägt, wenn das Auszudrückende die Worte übersteigt? Bei Paul Ben-Haim sind es explizit die fehlenden Worte, die charakteristisch für sein Werk „Three Songs Without Words“ sind; die Komponistin Lori Laitman hingegen vertont in „Vedem“ Texte einer Gruppe von Jungen aus Theresienstadt. Im Mittelpunkt des Konzerts steht das Bläserquintett „Hapax Legomenon“ des diesjährigen Festivalkomponisten Henrik Ajax. Der Titel bezeichnet ein in alten Texten nur ein einziges Mal vorkommendes Wort, dessen Bedeutung deshalb nicht genau bestimmt werden kann, und steht stellvertretend für die vielen einmaligen musikalischen Ereignisse, die sich in diesem Stück abspielen werden.

Lori Laitman (*1955)
Vedem (2010)
Memories of Prague
Five
Just a Little Warmth
Thoughts
Love In The Floodgates
Farewell To Summer

Theresa Maria Romes, Sopran

Nemorino Scheliga, Klarinette

Jonas Gleim, Klavier

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