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PLAY!

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Fantasie f-Moll KV 594

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Karlheinz Stockhausen (1928-2007)

Widder/Aries

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Benjamin Britten (1913-1976)

Sonate C-Dur, op.65

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Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Fantasie f-Moll KV 608

 

Pause

 

Modest Petrowitsch Mussorgsky (1839-1881)

Kinderstube

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Henrik Ajax (*1980)

Das Karussell

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Piotr Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)

Nussknacker Suite op.71a

Ein musikalischer Spieleabend der besonderen Art, bei dem das Wort „Spiel“ in all seinen Facetten auf dem Programm steht: Spielen als unmittelbares Ertasten und Begreifen der Welt wie in Mussorgskys „Kinderstube“, oder aber die seit Jahrhunderten bestehende Faszination für mechanische Apparate und Instrumente. Wir drücken in diesem Konzert im wahrsten Sinne des Wortes auf „Play“ und lassen neben Mozarts Werken „für ein Orgelwerk in einer Uhr“ auch Stockhausens „Melodie der Sternzeichen“ für eine Spieluhr erklingen. Aufziehbar sind auch der Nussknacker, der in Tschaikowskys berühmter Ballettmusik zum Leben erwacht, und mechanisch mutet das ewige Kreisen des Karussells von Rainer Maria Rilke an und inspirierte den Komponisten Henrik Ajax zur Komposition für unsere diesjährige Uraufführung.

Freitag 13. Oktober 2023

19 Uhr

MASKERADE

Alfredo Casella (1883-1947)

Pupazzetti op.27


Jean Phillippe Rameau (1683-1764)

Cinquième Concert

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Claude Debussy (1862-1918)

Fêtes galantes

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Igor Strawinsky (1882-1971)

Pétrouchka​

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Pause

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Robert Schuman (1810-1856)

Adagio und Allegro As-Dur op.70

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Darius Milhaud (1892-1974)

Scaramouche op.165b

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Stephen Sondheim (1930-2021)/arr. Yannik Helm

Send in the Clowns

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Nino Rota (1911-1979)

Trio

„Und eine Puppe hielt er in den Händen, ganz als sein treues Ebenbild gemacht. Und während er sie ansah mit Befremden, da schien ihm fast als hätte sie gelacht.“ - Michael Ende

Nino Rotas Trio und Casellas „Pupazzetti“ entführen uns in die faszinierende Welt des Zirkus, der großen Gesten und fantastischen Illusionen. Scaramouche und Pulcinella, typische Figuren der Commedia dell´Arte, werden in Werken von Debussy und Milhaudlebendig und machen die Bekanntschaft mit Strawinskys „Pétrouchka“, dem Kasper des russischen volkstümlichen Puppentheaters.„Maskerade“ lässt Fiktion und Realität verschwimmen, und gibt der Illusion und der Sehnsucht nach Verzauberung eine musikalische Bühne.

Samstag 14. Oktober 2022

19 Uhr

NACHTKONZERT

Paul Ben-Haim (1897-1984)

Three Songs Without Words

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Henrik Ajax (*1980)

Hapax Legomenon (2021)

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Lori Laitman (*1955)

Vedem (2010)

„Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“

- Ludwig Wittgenstein
Wie klingt es, wenn es einem die Sprache verschlägt, wenn das Auszudrückende die Worte übersteigt? Bei Paul Ben-Haim sind es explizit die fehlenden Worte, die charakteristisch für sein Werk „Three Songs Without Words“ sind; die Komponistin Lori Laitman hingegen vertont in „Vedem“ Texte einer Gruppe von Jungen aus Theresienstadt. Im Mittelpunkt des Konzerts steht das Bläserquintett „Hapax Legomenon“ des diesjährigen Festivalkomponisten Henrik Ajax. Der Titel bezeichnet ein in alten Texten nur ein einziges Mal vorkommendes Wort, dessen Bedeutung deshalb nicht genau bestimmt werden kann, und steht stellvertretend für die vielen einmaligen musikalischen Ereignisse, die sich in diesem Stück abspielen.

Samstag 14. Oktober 2023

22 Uhr

DIVERTIMENTO

Charlie Chaplin (1889-1977)/arr. Henrik Ajax

Smile

 

Leo Smit (1900-1943)

Divertimento

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Francis Poulenc

Sonate für Cello und Klavier​

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Lucio Berio (1925-2003)

Opus Number Zoo

 

Pause

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Jean Françaix (1912-1997)

Divertimento​

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Gabriel Fauré (1845-1924)

Cinq Mélodies "de Venise"

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Richard Strauss (1864-1949)/arr. Aaron Dan

Till Eulenspiegels lustige Streiche op.28

Charlie Chaplin, Till Eulenspiegel und ein ganzer Zoo aus heimischen Wald-, Wiesen-, Haus- und Stalltieren? Wir wollen Sie schmunzeln sehen und haben besondere Gäste geladen, diewir mit Ihnen gemeinsam in der Musik erleben. Leo Smit und Jean Françaix beweisen, welch unterschiedliche Musik sich hinter unserem Konzerttitel verbergen kann und Berios „Opus Number Zoo“ lässt in Miniaturen über Tiere auch uns Menschen wiedererkennen. Aber nicht nur das: Scherz und Ernst liegen bekanntlich - und so auch in unserem Konzert - nah beieinander. Hinter dem Humor verbirgt sich unter doppeltem Boden oft Kritik und eine Prise bedeutsame Wahrheit. Nichtsdestotrotz liefert Charlie Chaplins „Smile“ das Motto des Abends: Was auch immer das Leben bereithält - am Ende bleibt ein Lächeln.

Sonntag 15. Oktober 2023

19 Uhr

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